Zusammenfassung
In den Bestimmungen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton wird allgemein verlangt, daß die Zuschlagstoffe genügend fest und wetterbeständig sind und daß sie keine Stoffe enthalten, die das Erhärten des Betons hemmen oder die Festigkeit mindern oder die Stahleinlagen angreifen können. Ferner soll die Kornzusammensetzung in gewissen Grenzen liegen, damit der Beton außer der verlangten Festigkeit so wenig wasserdurchlässig wird, daß die Stahleinlagen nicht rosten und der Beton ausreichend wetterbeständig ist. Für Bauteile, die im Betrieb hohen Temperaturen ausgesetzt sind, werden Zuschlagstoffe mit besonders kleiner Wärmedehnung und Wärmeleitfähigkeit gefordert.
Zu weiterer Verfolgung seien folgende ausführliche Darstellungen genannt: Keilhack: Lehrbuch der praktischen Geologie; Stiny: Technische Geologie; Redlich, Terzaghi u. Kamre: Ingenieurgeologie; ferner Guttmann: Die Verwendung der Hochofenschlacke, 2. Aufl. 1934. Für die Verwendung der Hochofenstückschlacken und anderer fester Schlacken sind besondere Vorschriften erlassen, vgl. Richtlinien für die Lieferung und Prüfung von Hochofenschlacke als Zuschlagstoffe für Beton und Eisenbeton 1931; ferner Merkblatt für die Herstellung von Beton aus gebrochener Hochofenschlacke 1943. — Ferner sei auf die Richtlinien für die Lieferung und Abnahme von Betonzuschlagstoffen aus natürlichen Vorkommen, aufgestellt im Deutschen Ausschuß für Stahlbeton, verwiesen (DIN 4226). Vgl. GRAF und WALZ: Beton-u. Stahlbetonbau 1943 S. 141 ff.. außerdem Bautechn. 1947 S. 61 ff.
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Literatur
Vgl. Sommer: Bautechn. 1944 S. 143 u. f. (Plastiment, Phosphorsäure).
Ferner sei auf die Richtlinien für die Lieferung und Abnahme von Betonzuschlagstoffen aus natürlichen Vorkommen, aufgestellt im Deutschen Ausschuß für Stahlbeton, verwiesen (DIN 4226). Vgl. Graf und Walz: Beton-u. Stahlbetonbau 1943 S. 141 ff.. außerdem Bautechn. 1947 S. 61 ff.
O. Graf: Beton u. Eisen 1926 S. 404ff.; ferner Dauerfestigkeit der Werkstoffe und der Konstruktionselemente S. 101ff.
Vgl. auch Stöcke: Fortschr. Mineralogie, Kristallographie u. Petrographie Bd. 24 (1940} S. 77ff. sowie S. 86ff.
Vgl. hierzuspäter S. 38 ff. (Wetterbeständigkeit der Zuschlagstoffe) und S. 207 ff. (Wetterbeständigkeit des Betons).
Vgl. auch Burchartz u. Saenger: Straßenbau 1931 S. 257ff.
O. GRAF: Beton u. Eisen 1926 S. 404ff.; ferner Dauerfestigkeit der Werkstoffe und der Konstruktionselemente S. 101ff.
Vgl. auch Stöcke: Fortschr. Mineralogie, Kristallographie u. Petrographie Bd. 24 (1940} S. 77ff. sowie S. 86ff.
Vgl. auch Burchartz u. Saenger: Straßenbau 1931 S. 257ff.
Vgl. auch Graf u. Weise: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen Reihe A, Heft 14 S. 20ff.
Vgl. u. a. Zement 1940 S. 91 u. 92, ferner Mitteilungen 2, 3 und 4 der Deutschen Studiengesellschaft für Trümmerverwertung, S. 6 u. f.
Vgl. auch Anweisung für den Bau von Betonfahrbahndecken 1939 S. 56.
Vgl. u. a. Handbuch der Werkstoffprüfung Bd. 3 S. 186
Walz: Betonstraße 1939 S. 215 sowie Din Dvm 52109.
Vgl. auch Keil: Steinbruch u. Sandgrube 1939 S. 349.
Vgl. auch Walz: Betonstraße 1937 S. 85ff.
Vgl. Pearson: Proc. Amer. Concrete Inst. Vol. 38 (1942) S. 32, ferner Rhoades und Mislenz: ebenda Vol. 42 (1946) S. 590.
NachEndell: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton 1929 Heft 60.
Henning: Wärmetechnische Richtwerte 1938 S. 58.
Gessner: Schlämmanalyse. Leipzig 1931 S. 8ff.
Vgl. auch WArz: Betonstraße 1940 S. 80;
ferner Dissertation AMBAon. Stuttgart 1942;
Teilauszug in Fortschr. u. Forsch. Bauwesen Reihe A, Heft 12 S. 21
Gessner: Schlämmanalyse S. 9 u. S. 21. Leipzig 1931.
Durch die Wahl anderer Zeiten können andere Korngruppen erfaßt werden.
Gessxer: Schlämmanalyse 1931 S. 232.
Die Werte gelten für ein spez. Gewicht der geschlämmten Stoffe von 2,60.
Dissertation Ambach. Stuttgart 1942 oder Fortschr. u. Forsch. Bauwesen Reihe A, Heft 12 S. 21 ff.
Eisenbetonbau: Entwurf und Berechnung Bd. 1 (1926) S. 53ff.
Vgl. Graf und Walz: Beton-u. Stahlbetonbau 1943 S. 141 ff., ferner 1947 S. 61 ff. (Erläuterungen zu DIN 4226).
Über die chemische Zusammensetzung der Gesteine vgl. GRÜN: Beton, 2. Aufl. S. 20ff.
Grafu. Goebel: Schutz der Bauwerke S. 21 ff. Berlin 1930.
Betonu. Eisen 1931 S. 111 ff. Daselbst ist auch die Körnung der Sande angegeben.
Walz: Beton u. Eisen 1937 S. 218.
Auslaufenden Feststellungen des Instituts für Bauforschung an der Techn. Hochschule Stuttgart, z. T. auch aus Dtsch. Ausschuß Eisenbeton 1930 Heft 63.
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Graf, O. (1950). Eigenschaften der Zuschlagstoffe, die beim Aufbau des Betons allgemein oder in besonderen Fällen zu beachten sind. Prüfung und Beurteilung dieser Eigenschaften. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49664-6_3
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