Zusammenfassung
Wenn Mörtel und Beton eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische Angriffe aufweisen sollen, ist folgendes zu beachten:
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a)
die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Zemente,
-
b)
der Zementgehalt,
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c)
die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Zuschlagstoffe,
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d)
die Eigenschaften des Betons, die von der Kornzusammensetzung und dem Wassergehalt beim Anmachen des Betons abhängen, vor allem die Durchlässigkeit und Kapillarität des Betons,
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e)
die Gleichmäßigkeit oder Ungleichmäßigkeit der Eigenschaften des verarbeiteten Betons, dabei auch der Einfluß der Verarbeitbarkeit des Betons,
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f)
die Nachbehandlung des Betons,
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g)
die Beschaffenheit der angreifenden Flüssigkeiten und die Art ihres Auftretens.
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Literatur
Graf u. Göbel: Schutz der Bauwerke. Berlin 1930; ferner GRAF: Bauingenieur 1927 S. 557ff.; Zement 1930 S. 936ff.
Graf u. Walz: Zement 1934 S. 376ff.
Herrmann: Über Mörtel und Beton S. 97ff. Berlin 1932.
Graf U. Walz: Zement 1934 S. 380.
Graf U. Göbel: Schutz der Bauwerke, 2. Aufl. 1949; GRÜN: Beton, 2. Aufl. 1937;
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© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Graf, O. (1950). Über den Widerstand des Zementmörtels und des Betons gegen chemische Angriffe. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49664-6_19
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