Zusammenfassung
Grundsätzliche Darlegungen über das Schwinden und Quellen des Betons, vornehmlich mit Rücksicht auf die Eigenschaften des Zements, finden sich unter B 12 bis 14, S. 20 ff. Dabei ist angenommen, daß unter Schwinden die Längen änderungen und Raumänderungen verstanden werden, die beim Austrocknen des erhärteten Betons1 gemessen werden, wenn der Betonkörper keinerlei äußeren Kräften ausgesetzt ist. Da es sich um die Folgen eines Trockenvorgangs handelt, muß bei Angabe des Schwindmaßes stets die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Geschwindigkeit der Luft angegeben werden, in der das Austrocknen erfolgte; auch die Größe der Körper ist dementsprechend von großer Bedeutung.
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Literatur
Walz: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen Reihe A Heft 9 S. 21ff. 2 Vgl. dazu auch
Herrmann: Über Mörtel und Beton 1932 S. 67 u. 108.
Graf: Beton u. Eisen 1921 S. 49ff. sowie 1922 S. 172ff.; außerdem Forsch.-Arb. Ing.-Wes. 1927 Heft 295 S. 36 u. 37.
Rd. 325 kg Zement in 1 m3 fertig verarbeitetem Beton. GRAF: Zement 1939 S. 476.
Weitere Beispiele finden sich in Zement 1942 S. 162ff. (Einfluß des Gipsgehalts auf das Schwindmaß des Prüfmörtels und des Betons.)
Vgl. auch S. 189 (Einfluß der Dauer der feuchten Behandlung auf das Schwinden).
Das Quellmaß ist auf den Zustand bezogen, der im Alter von 2 Tagen nach feuchter Lagerung vorhanden war.
Vgl. u. a. Graf: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton 1920 Heft 43 S. 33ff.; ferner DUTRON: Le Retrait des Ciments, Mortiers et Betons (Sonderdruck aus Ann. Tray. publ. Belg.) 1934 8.132ff.; auch WALZ: Betonstraße 1941 S. 163.
Graf: Bautechn. 1926 S. 527; ferner Beton u. Eisen 1933 S. 120. Über das Schwindmaß von Ziegelsplittbeton, also von Beton mit nachgiebigem Zuschlagstoff ist in der Mitteilung 3 der Deutschen Studiengesellschaft für Trümmerverwertung, S. 11, ferner in der Schrift Gasbeton, Schaumbeton, Leichtkalkbeton, Stuttgart 1949, berichtet.
Ein Teil der Ergebnisse ist in der Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen 1937 Heft 10 S. 43ff. veröffentlicht.
Forsch.-Arb.Ing.-Wes. 1927 Heft295 S.39. 3 Vgl. ferner GRAF: Zement 1928 S.1533ff.
Walz: Betonstraße 1941 S. 163 Abb. 3.
Vgl. u. a.: Fachausschuß für Holzfragen 1941 Heft 30 S. 29ff., insbesondere S. 34 u. S. 56.
Bach u. Graf: Armierter Beton 1910 S. 284; ferner GRAF: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton 1933 Heft 74.
Menzel: J. Amer. Concr. Inst. Bd. 31 (1934) S. 125ff.; Bd. 32 (1935) S. 51ff.
Näheres bei Graf: Gasbeton, Schaumbeton, Leichtkalkbeton. Stuttgart: Konrad Wittwer 1949.
Durch Kochen der Mörtel in heißem Wasser wird das spätere Schwindmaß teils gröber, teils etwas kleiner als bei Einheitslagerung. KErr, u. GILLE: Zement 1940 S. 28.
Graf: Z. VDI 1912 S. 2069ff. sowie in Kleinlogel-Hundeshagen-Graf: Einflüsse auf Beton, 3. Aufl. S. 396 u. 397.
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© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Graf, O. (1950). Schwinden und Quellen des Zementmörtels und des Betons. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49664-6_15
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