Zusammenfassung
Die im folgenden beschriebenen Versuchsergebnisse sind in der Regel unter Beachtung der „Richtlinien für die Prüfung von Beton auf Wasserdurchlässigkeit DIN Vornorm 4029“, jetzt DIN 1048, Abschnitt V, aufgestellt vom Deutschen Ausschuß für Stahlbeton, entstandene2. Dabei ist besonders wichtig, daß der Wasserdruck über die in den Richtlinien geforderte Zeitspanne gewirkt hat, weil der Durchtritt des Wassers in hohem Maße von der Wirkungsdauer des Wassers abhängt. Weiter ist zu beachten, daß das verwendete Wasser Stuttgarter Leitungswasser war3. Wird abweichend hiervon Wasser verwendet, das den Beton angreift, also etwa sehr reines Wasser, so kann die Durchlässigkeit im Laufe der Zeit größer werden; umgekehrt werden Wässer, die gelöste Stoffe mitbringen, beispielsweise harte Wässer aus dem Kalkgebirge, die Durchlässigkeit verringern.
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© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Graf, O. (1950). Wasserdurchlässigkeit des Zementmörtels und des Betons. Wasseraufnahme. Kapillarität. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49664-6_13
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