Drehungsfestigkeit des Betons. Gesamte, bleibende und federnde Formänderungen des Betons bei Beanspruchung auf Drehung

Zusammenfassung

Im folgenden ist zunächst erörtert:

• a) die Abhängigkeit der Drehungsfestigkeit von der Querschnittsform des Betonkörpers

• b) das Verhältnis der Drehungsfestigkeit des Betons zu seiner Zugfestigkeit.

Die ersten Versuche hat Mörsch veranlaßt (Schweiz. Bauztg. Bd. XLIV (1904) S. 307ff.). Einzelne Beobachtungen haben später Mesnager u. Mercier (Expériences, Rapports et Propositions relatives à l’emploi du béton armé 1907 S. 91ff.) sowie Grübler mitgeteilt. Dann folgten Versuche für den Deutschen Ausschuß für Eisenbeton (Bach u. Graf: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton 1912 Heft 16; Rudeloff u. Gary: Dtsch. Ausschuß Eisenbeton 1912 Heft 17) sowie weitergehende Sonderversuche für Mörsch (Graf u. Mörsch: Mitt. über Forschungsarbeiten 1922 Heft 258). Ferner sei auf die Versuche von Miyamoto (Mitt. Laboratorium Bauingenieurwesen im Ministerium des Innern zu Tokio 1927) verwiesen, sodann auf die Feststellungen von Turner u. Davies: Inst. of civ. Eng. Selected Engng. Paper 165. London 1934; ferner von Andersen: Proc. Amer. Soc. civ. Engrs. 1934 S. 642ff. sowie von Uchida u. Endell: Zement 1933 S. 579.