Zusammenfassung
Unsere Kenntnis über den feineren Bau des Auerbachschen und Meißnerschen Plexus ist in erster Linie an die Namen der beiden großen Histologen auf dem Gebiet der Nervenkunde, Cajal und Dogiel, gebunden. Schon sie unterschieden ebenso wie die späteren Untersucher (La Villa, L. R. Müller, Sakussew, van Esveld u. a.) zwei Arten von Ganglienzellen. Andererseits haben Kuntz und Johnson sowie Stöhr das Bestehen von zwei scharf sich unterscheidenden Arten verneint. Van Esveld hat in neuester Zeit mit der Silbermethode von Gros sehr gute Bilder von dem Auerbachschen Plexus der Katze erhalten, auf denen die Verschiedenheit der beiden Ganglienzellen sehr klar zum Vorschein kommt, (s. Abb. 374).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1931 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schwab, E. (1931). Die Innervation des Darmes. In: Lebensnerven und Lebenstriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49233-4_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-49233-4_17
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-01151-4
Online ISBN: 978-3-642-49233-4
eBook Packages: Springer Book Archive