Zusammenfassung
Bei der Projektierung einer Förderanlage sind Fördermenge und Förderlänge von ausschlaggebender Bedeutung. Man wünscht von einer Förderanlage, daß sie die Güter zeitlich und mengenmäßig nach einem genau festgelegten Plan befördert, wobei zweckmäßig alle Fördervorgänge von der Aufgabe bis zur Abgabe des Materials weitgehend mechanisiert sein sollten und möglichst wenig Aufwand für Steuerung, Bedienung und Hilfsarbeiten erfordern. Der Förderer darf die Materialien beim Transport nicht beschädigen und durch seinen eigenen Platzbedarf die Fertigungen in den Betriebsräumen nicht beeinträchtigen. Ferner sollten die Anlagen betriebssicher und in bezug auf die Anschaf-fungs- und Betriebskosten wirtschaftlich sein. Die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit kann anhand der zu erzielenden Erfolge geschehen, wobei zu untersuchen sind der verbesserte Arbeitsfluß und damit die Steigerung einer Arbeitsleistung, die Ersparnis an Arbeits- und Lagerfläche mit der dabei evtl. verbundenen besseren Übersichtlichkeit und Kontrollmöglichkeit, geringere Ermüdung des Personals und Verhütung von Unfällen. Auch kann häufig die Verminderung von Bruch- und Materialverlust von großer Bedeutung sein.
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Aumund, H., Mechtold, F. (1969). Förderanlagen. In: Hebe- und Förderanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49222-8_1
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