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Die Katarrhschriften selbst

  • Chapter
Jo. Bapt. van Helmont
  • 25 Accesses

Zusammenfassung

Die der Katarrhlehre gewidmete Schriftenreihe Helmonts umfaßt eine Anzahl von Traktaten seines „Ortus medicinae“, die nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch sowie gemäß ihrer Komposition und Anordnung im Gesamtwerke zusammengehören. In ihrer Mitte stehen die umfänglichen „Catarrhi Deliramenta“ — Irrwitz der Katarrhlehre —, Ihnen reiht sich — inhaltlich am nächsten — an die Abhandlung über Kurzatmigkeit (Asthma) und Husten. Mehr äußerliche Beziehungen verbinden mit den genannten Schriften den allgemein-pathologisch besonders wichtigen Aufsatz: Tobende Pleura (Pleura furens), der Helmonts vorwiegend chemiatrisch-lokalistische Entzündungslehre enthält. In viel engerer Beziehung zu den Katarrhschriften dagegen stehen die Traktate über den „Irrenden Wächter“ und den „Vernachlässigten Körpersaft Latex“. Doch haben wir wegen der großen allgemeinen Bedeutung des Pleuritistraktats vorgezogen, diesen wörtlich zu übersetzen und zu erklären, während die beiden letztgenannten Aufsätze wegen der vielfachen Wiederholungen aus den Katarrhschriften nur in ausführlichem Auszug gegeben werden sollen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Pagel, W. (1930). Die Katarrhschriften selbst. In: Jo. Bapt. van Helmont. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48542-8_3

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