Zusammenfassung
Den USA kommt in der modernen Biotechnologie und besonders in der Gentechnik seit Beginn dieser technischen Entwicklung eine Vorreiterrolle zu. Amerikanische Wissenschaftler, die im Bereich der frühen Gentechnik die Entwicklung Anfang der siebziger Jahre vorantrieben, waren sich von Anfang an darüber im Klaren, daß diese neue Technik noch nicht bekannte, aber eventuell erhebliche Risiken beinhalten könnte. Nach Diskussionen über diese Problematik im engeren Kreis der Wissenschaft forderte man anläßlich der Gordon Research Conference von 1973 die National Academy of Sciences und das National Institute of Medicine auf, ein Komitee zur Erarbeitung angemessener Richtlinien für die Arbeit mit rekombinanter DNA (rDNA im folgenden) einzuberufen (vgl. Stern, 1986, S. 453f). Schon 1974 veröffentlichte das daraufhin gegründete Komitee der National Academy of Sciences seine Empfehlungen zu “Potential Hazards of Recombinant DNA Molecules” (Berg et al., 1974) (Quellenangabe nach Stern, 1986).
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Hohmeyer, O., Hüsing, B., Maßfeller, S., Reiß, T. (1994). Regulierungsrahmen und praktische Anwendung in den USA. In: Internationale Regulierung der Gentechnik. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 10. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48420-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48420-9_4
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0817-9
Online ISBN: 978-3-642-48420-9
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