Zusammenfassung
Kollektive Umweltnutzungen und individuelle Bewertungen derselben stehen offensichtlich in einem nicht allein von der Gefahr strategischer Verhaltensweisen bedrohten Verhältnis. Vielmehr haben kollektive Umweltnutzungen, gerade wenn sie mit sozialen Risiken identifiziert werden, einen über institutionelle Probleme hinausgehenden Problemcharakter, der aus der spezifischen nicht-marktlichen Koordination der individuellen Interessen resultiert. Die für Marktentscheidungen als (zumindest langfristig) irrelevant erachteten Perzeptionsvoraussetzungen sind geeignet, Akzeptanz und Bewertung von Umweltnutzungsoptionen zu dominieren.
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Literatur
Vgl. zu einer distributionsorientierten Erklärung für das Scheitern ökonomischer Ansätze bei der Konzipierung des US-amerikanischen Clean Water Acts Roberts (1980).
Vgl. Bell, Raiffa, Tversky (1988), S. 11f. “Indeed, there exists no general normative theory as to how problems should be defined, or how language and context should be encoded.” S. Shoemaker (1982), S. 556.
Vgl. zur Forderung einer offenen Gesellschaft auch Boehmer-Christiansen (1990), S. 835.
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© 1991 Physica-Verlag Heidelberg
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Stähler, F. (1991). Zusammenfassung und Schlußfolgerungen. In: Kollektive Umweltnutzungen und individuelle Bewertung. Umwelt und Ökonomie, vol 4. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48226-7_5
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0572-7
Online ISBN: 978-3-642-48226-7
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