Zusammenfassung
Nach Welge [1988:35] stimmen die meisten Autoren darin überein, daß die Informationsversorgung das charakteristische Merkmal der Controller-Tätigkeit ist. Link [1982: 261] fordert, die Aufgaben auf die informationswirtschaftliche Dimension zu reduzieren, um die Controlling-Funktion vom “Omnipotenz-Anschein” zu befreien.1 Durch die Schaffung einer organisatorischen Einheit, die ausschließlich für Controller-Aufgaben zuständig ist, scheint eher gawährleistet zu sein, daß “der ‘Job’ tatsächlich angepackt wird”[Collard 1970:91]. Die Möglichkeit, solche spezialisierten unterstützenden Stellen einzurichten, ist aber wegen der anfallenden Kosten eher groößeren Unternehmen vorbehalten. Um die Institutionalisierung des Controllings rational zu begründen, sind also zunächst Kosten und Nutzen dieser Organisationsalternative näher zu bestimmen.
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© 1996 Physica-Verlag Heidelberg
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Chwolka, A. (1996). Effiziente Informationsverarbeitung. In: Controlling als ökonomische Institution. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 57. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48209-0_3
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0938-1
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