Zusammenfassung
Tinbergen (1955) unterscheidet in seinem Buch “On the Theory of Economic Policy” zwei Arten von Variablen· Erstens: Die Zielvariablen (target variables). Die Zielvariablen sind die Zustände des ökonomischen Systems, die wir so zu beeinflussen suchen, daß sie mit gewissen Zielvorstellungen in Einklang stehen. Zweitens: Instumentalvariablen (instrument variables). Dies sind innerhalb gewisser Grenzen zu verändernde Parameter seines Modells. In die Sprache der Kontrolltheorie übersetzt, sind die Zielvariablen die Zustands- oder Phasenveränderlichen des Systems und die Instrumentalvariablen die Kontrollen oder Kontrollparameter. Tinbergen untersucht nicht wie in der üblichen Theorie die Auswirkungen gewisser festgelegter Werte der Instrumentalvariablen. Er betrachtet die Menge der Werte der Instrumentalvariablen, die die Eigenschaft haben, die Werte der Zielvariablen in einen vorgegebenen (gewünschten) Bereich fallen zu lassen.
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© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Hauptmann, H. (1971). Lineare Kontrollsysteme. In: Schätz- und Kontrolltheorie in stetigen dynamischen Wirtschaftsmodellen mit System- und Beobachtungsfehlern. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 60. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48166-6_2
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