Zusammenfassung
Mit zunehmendem Bewußtsein der Komplexität organisationaler Veränderungsprozesse ist die Tendenz zur verstärkten Integration bislang differenziert betrachteter Ansätze zur Komplexitätsreduktion verbunden. So „diversifiziert“ die Forschung auf dem Gebiet des Personalmanagements in den strategischen Bereich („strategisches Personalmanagement“), Aus- und Weiterbildungskonzepte werden mit Organisationsentwicklungsprogrammen verknüpft, Überlegungen im Rahmen der Organisationsentwicklung werden mit strategischen Ideen in Verbindung gebracht. Diesem Trend folgend bildet die inhaltliche Zusammenführung personaler, organisationaler und strategischer Veränderungskonzepte ein Hauptanliegen dieser Arbeit.
Präambel
„Die Bedeutung der Stabilität wird in westlichen Kulturen wahrscheinlich so lange unverstanden bleiben, bis diese wiederentdecken, dass Leben im Erleben von Beziehungen, nicht im Verfolgen von Zielen oder ‚Zwecken‘ liegt. (…) Eine Arbeit zu bekommen oder ein Mädchen zu heiraten ist gleichermassen Zweck, Mittel und Ziel. Es ist die Möglichkeit zu einer neuen Beziehung. Aber der Zweck der Übung ist, die Arbeit zu tun bzw. mit dem Mädchen zu leben; über Zeit hinweg eine Beziehung zu unterhalten, die keiner weiteren Rechtfertigung bedarf, sondern selbst Erfüllung gibt — tatsächlich oder laut der Erwartung.“
Vickers 1970, S. 128
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© 1992 Physica-Verlag Heidelberg
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Heimerl-Wagner, P. (1992). Einleitung. In: Strategische Organisations-Entwicklung. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 63. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48105-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-48105-5_1
Publisher Name: Physica-Verlag HD
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