Zusammenfassung
Von dem bei einer Kohlenstoffverbrennung sich bildenden Kohlenoxyd bleibt bei Luftmange prozessen ein Teil unverbrannt und ist im Abgas nachweisbar (unvollkommene Verbrennung). Legt man jedoch auf die Gewinnung solch gasförmigen Brennstoffes Wert, weil er wegen leichter Fortleitung durch Rohre, guter Eignung zum Vermischen mit Verbrennungsluft, aschefreier Verbrennungsprodukte, bequemer Vorwärmbarkeit usw. an mannigfachen Stellen vorteilhaft verwendet werden kann, dann muß die Bildung solchen Kohlenoxydes ausdrücklich begünstigt werden. Leider ist selbst im idealen Falle (λ = 0,5) die im Kohlenstoff C steckende Energie nicht ohne weiteres völlig dem Vergasungsgas mitzuteilen:
Das kmol CO hat nur67700/97000 = 0,7 der ursprünglich in 1 kmol C nthaltenen 97 000 Energie übernommen; die übrigen 29 300 kcal erscheinen als fühlbare Wärme in dem theoretisch 1320 °C heißen Erzeugnis, das Luftgas genannt wird.
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© 1958 Springer Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Grumbt, A. (1958). Vergasung. In: Gleichgewichtsgase der Verbrennung und Vergasung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48066-9_2
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