Zusammenfassung
Um die Vorstellung zu fixieren, gehen wir aus von einer beliebigen Anordnung voneinander isolierter metallischer Leiter mit den Ladungen Qi As, i = 1... m, und von Punktladungen QνAs, ν= 1... n. Kommen die elektrischen Ladungen in kontinuierlicher Verteilung vor, so kann von einer Ladungsdichte q V in As/m3 gesprochen werden. Der zwischen den Leitern gelegene Raum sei entweder leer oder von Luft oder von einem idealen polarisierbaren Dielektrikum mit isotropen Eigenschaften erfüllt. Die Rückwirkung der Materie auf das elektrostatische Feld der primären Ladungen infolge ihrer Polarisierbarkeit werde im Sinne der Maxwellschen Theorie durch eine besondere Stoffkonstante erfaßt, die sogenannte Dielektrizitätskonstante ε mit der Dimension F/m. Späterhin werden wir ε in der Regel in einzelnen Raumteilen als eine Konstante ansehen, die Raumerfüllung durch das Dielektrikum mithin als homogen. Vorerst möge jedoch an den allgemeineren inhomogenen Fall gedacht werden und ε demgemäß als eine reelle differenzierbare Funktion der drei Raumkoordinaten x, y, z angesehen werden.
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© 1957 Springer-Verlag, OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Buchholz, H. (1957). Physikalische Grundgesetze. In: Elektrische und magnetische Potentialfelder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48064-5_1
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