Zusammenfassung
Aus den theoretischen Betrachtungen lassen sich eine Vielzahl von Oszillatoren angeben, womit man mit Schwingkristallen gewünschte Frequenzkonstanzen herstellen kann. Im Gebrauch sind recht wenige Schaltungen. Der Hauptgrund ist wohl darin zu sehen, daß ein Kristall und insbesondere ein Quarz die Güte der Oszillatorschaltung derart anhebt, daß die weiteren Vorteile, die sich durch geeignete zusätzliche Anwendung von Spulenkreisen oder eine zweckmäßige Schaltanordnung ergeben, nicht so sehr ins Gewicht fallen. Außerdem nützt es nichts, wenn der passive Schaltungsteil auf höchste Konstanz gebracht wird und der Röhrenteil nicht entsprechend verbessert wird. Andererseits sind die Anwendungswünsche überaus mannigfach, so daß es sich doch lohnt, eine große Auswahl an Schaltungen zur Verfügung zu haben. Für Kristalluhren benötigt man Schaltungen besonders hoher Konstanz. Im folgenden sollen daher die wichtigsten Schaltungen behandelt werden. Wir wollen die Schaltung von Cady voranstellen, da er der erste war, der einen Kristalloszillator für hohe Frequenzen aufbaute.
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© 1958 Springer-Verlag OHG. in Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Herzog, W. (1958). Oszillatorschaltungen mit Elektronenröhren. In: Oszillatoren mit Schwingkristallen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-48060-7_6
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