Zusammenfassung
Pilzinfektionen der Haut und der Schleimhäute sind der Behandlung durch Externa zugänglich. Aus der Reihe der gesättigten Fettsäuren werden Propionsäure und Capryl-säure, von den ungesättigten Fettsäuren die Undecylensäure (Bd. II) als freie Säuren oder in Form ihrer Salze, einzeln oder kombiniert verwendet. Verschiedene Kohlenwasser stoffderivate, sowie Salicylsäure und ihre Salze werden zum gleichen Zweck eingesetzt, wobei die Wirkung der Salicylsäure mehr eine keratolytische als antimykotische ist. Die genannten Verbindungen werden meist als Salbe, häufig als Puder und gelegentlich als Lösung appliziert. Die häufig gebrauchten Farbstoffe werden gewöhnlich in Form von Lösungen aufgetragen. Da die zu verschiedenen Verbindungsklassen gehörenden Farbstoffe nicht nur oder oft nur auch antimykotische Wirkung besitzen, werden sie unter „Farbstoffe“ (Bd. II) getrennt behandelt.
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Literatur
Dtsch. Apoth.-Ztg i. 83 (1955)
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© 1967 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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List, P.H., Hörhammer, L. (1967). Antimykotica. In: Allgemeiner Teil. Wirkstoffgruppen I. Handbuch der Pharmazeutischen Praxis - Vollständige (4.) Neuausgabe, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47985-4_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47985-4_24
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