Zusammenfassung
Das Phänomen der Neurosekretion wird bei Wirbellosen und Wirbeltieren einschließlich des Menschen beobachtet. Bei Wirbeltieren werden neurosekretorische Zellen in autonomen Zentren des Gehirns, in bestimmten (zum autonomen System gehörigen ?) Bezirken des Rückenmarks und in peripheren autonomen Ganglien gefunden. Bei Wirbellosen läßt es sich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob die aus neurosekretorischen Elementen bestehenden Zellgruppen zum autonomen System gehören oder nicht, aber in gewissen Fällen, besonders bei Insekten, bestehen Anhaltspunkte für eine solche Annahme, da die sezernierenden Zellen der Pars intercerebralis ein der Hypophyse analoges endokrines Organ innervieren.
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Bachmann, R., Scharrer, E., Scharrer, B. (1954). Vorkommen neurosekretorischer Zellen. In: Bachmann, R., Scharrer, E., Scharrer, B. (eds) Blutgefäss- und Lymphgefässapparat Innersekretorische Drüsen. Handbuch der Mikroskopischen Anatomie des Menschen, vol 6 / 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47858-1_14
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