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Zur Kenntnis der Trockenhefe

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Zusammenfassung

Die Untersuchung der Vergärung von Zuckerlösungen durch Trockenhefe verspricht dank ihrer scheinbaren Mittelstellung zwischen Zellgärung und zellfreier Gärung zur Aufklärung des Mechanismus alkoholischer Gärungen beizutragen. Die folgenden Versuche sollen die quantitativen Verhältnisse bei der Gärung mit Trockenhefe kennen lehren; ferner haben sie den Zusammenhang von Stärke und Verlauf dieser Gärung mit den Bedingungen zum Gegenstand, unter welchen die Trocknung stattfand. Deren Extreme, zwischen die zahlreiche Abstufungen eingeschaltet wurden, bildete einerseits langsame Trocknung bei normaler Temperatur, andererseits Behandlung mit einem so scharfen Trockenmittel wie Aceton oder Einspritzung in einen heißen Luftstrom.

Auszug aus der unter meiner Leitung ausgeführten Inauguraldissertation, München 1922.

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Sobotka, H. (1928). Zur Kenntnis der Trockenhefe. In: Untersuchungen über Enzyme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47792-8_11

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