Zusammenfassung
Zur Herstellung des mikroskopischen Präparates bringt man von dem zu untersuchenden Pulver eine Menge von der Größe eines Stecknadelknopfes auf den Objektträger; dann träufelt man mit einem Glasstab einen Tropfen Chloraljod1) auf das Pulver, verrührt dieses mit dem Reagens und deckt ein Deckglas auf. Das Präparat ist hiermit für die mikroskopische Untersuchung fertig. Ist das Untersuchungsobjekt ein grobes Pulver, ein Teegemisch, Pastille etc., so wird dieses im Mörser so weit gepulvert, bis es ungefähr ein mittelfeines Pulver darstellt, und dann wird in der angegebenen Weise weiter verfahren.
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Referenzen
Siehe: Reagenzien.
C. Mez: Mikroskopische Untersuchungen vorgeschrieben vom Deutschen Arzneibuch. Berlin. 1902. S. 24.
Anmerkung des Verfassers.
E. Straßburger: Das botanische Praktikum. Jena 1902. S. 224.
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© 1906 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schürhoff, P. (1906). Die mikroskopische Technik der Pulveruntersuchung. In: Qualitative botanische Analyse der Drogenpulver. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47720-1_2
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Print ISBN: 978-3-642-47289-3
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