Zusammenfassung
Als sich in den 80er Jahren die MRT erfolgreich etablierte, wurde schon frühzeitig der Wert der MR-Angiographie erkannt — welchen Stand sie z.Zt. aufweist, haben wir gerade gehört. Die MR-Angiographie ist nicht nur nichtin-vasiv und nicht strahlenbelastend, sondern benötigt bei den klassischen Sequenzen kein Kontrastmittel. Die langen Akquisitionszeiten führten allerdings im Ganzkörperbereich zu Pulsations- und Veratmungsartefakten, die erst in letzter Zeit durch kürzere Sequenzen nach Kontrastmittelgabe überwunden wurden. Auf dem Gebiet der Computertomographie war bis dahin nur die Darstellung des Aortenaneurysmas eingeführt — dies allerdings schon seit 1975. Bei der allgemeinen Verfügbarkeit der Computertomographie hat sie bei dieser Fragestellung auch im Umfeld von Sonographie und MR-Angiographie ihren Stellenwert behaupten können. Die Vorteile der Computertomographie sind hinreichend bekannt (Tabelle 1).
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Literatur
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© 2000 Steinkopff Verlag Darmstadt
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Malzfeldt, E., Wegener, O.H. (2000). CT-Angiographie — nur ein Additiv?. In: Metz, L., Kortmann, H. (eds) Hersfelder Gefäßdialog 1998. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47711-9_4
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