Zusammenfassung
Da im Vergleiche mit der Gesittungsentwicklung der meisten anderen europäischen Völker, die deutsche Kultur überhaupt verhältnismäßig noch jung ist, so hat auch die Arzneikunst, mit der die Entwicklung der Pharmazie stets Hand in Hand gegangen, in Deutschland noch keine sehr große Vergangenheit. Die ärztliche Kunst, d. h. die medizinische Wissenschast, hatte sich stets mit der Frage zu beschäftigen, welche Mittel anzuwenden, die Pharmazie, wie diese zu beschaffen und herzustellen seien. In älteren Zeiten roar beides vereinigt, und nur wo, wie in volkreichen Städten, eine größere Anzahl ärztlicher Personen notwendig war, konnte frühzeitig eine Teilung der Arbeit stattfinden.
„Die Arznei wenig frumet. So dem Mann ze spat kumet.“
Mittelalterliches Sprichwort.
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Literatur
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Peters, H. (1910). Mittelalterliche Apotheken. In: Aus pharmazeutischer Vorzeit in Bild und Wort. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47666-2_2
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