Zusammenfassung
Die Verarbeitung von Signalen und die Signalübertragung sind von jeher miteinander verkoppelt: das eine ist ohne das andere nicht sinnvoll. Beides zusammen bildet ein nachrichtentechnisches System, wobei die Beschreibung derartiger Systeme zunächst abstrakt, d.h. rein mathematisch, erfolgen kann. Der Bezug zur Physik wird im wesentlichen bei der Realisierung nachrichtentechnischer Systeme hergestellt. Wenngleich dies auf unterschiedlichste Art erfolgen kann, so dominiert eindeutig die elektrotechnische Realisierung, d.h. die Ausnutzung elektrischer Erscheinungen zur Erreichung der in der Nachrichtentechnik gewünschten Ziele [1]. Der Grund hierfür liegt bekanntlich darin, daß die im Bereich der Elektrotechnik auftretenden physikalischen Erscheinungen vorwiegend gerade jene Eigenschaften aufweisen, die bei der Realisierung moderner nachrichtentechnischer Systeme den an sie gestellten Anforderungen besonders gut genügen. Zu nennen sind dabei im wesentlichen die hohe Arbeitsgeschwindigkeit elektronischer Bauelemente, die hohe Übertragungsgeschwindigkeit elektrischer Signale auf Leitungen und die Möglichkeit der schnellen Signalübertragung durch den freien Raum. Als weitere wichtige Punkte kommen die heutzutage erzielbare hohe Integrationsdichte elektronischer Schaltungen sowie deren relativ kostengünstige Herstellung hinzu.
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Grabinski, H. (1991). Einleitung. In: Theorie und Simulation von Leitbahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47599-3_1
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