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Zusammenfassung

Stromrichter sind Einrichtungen, die die Aufgabe erfüllen, eine gegebene Stromart in eine andere gewünschte Stromart lediglich mittels periodischer Schaltfunktionen umzuwandeln; sie ermöglichen damit eine Übertragung elektrischer Energie zwischen dem System der einen Stromart und dem System der anderen Stromart ohne Inanspruchnahme von mechanischer Energie als Zwischenenergieform. Insbesondere verstehen wir unter Stromrichter im allgemeinen und in diesem Buch ausschließlich solche Anordnungen, bei denen diese Schaltfunktionen durch elektrische Bogenentladungen vollzogen werden1. Wir rechnen die Stromrichter, ähnlich wie die Transformatoren, zu den elektrischen Maschinen im weiteren Sinne, im Gegensatz zu der älteren Auffassung, sie zur Klasse der Apparate zu rechnen. Gegenstand dieses Buches sind Stromrichter aller Leistungsstufen von einigen Watt bis zu einigen Tausend kW je Einheit, wobei indessen das Schwergewicht auf die höheren Leistungen von etwa 100 kW an aufwärts gelegt sein soll.

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Literatur

  1. Die Bezeichnung „Stromrichter“ rührt von W. Wechmann her, vgl. Elektrotechn. Z. Bd. 53 (1932) S. 771. Während der Drucklegung dieses Buches wurde noch ein Vorschlag von BBC, die internationalere Bezeichnung „Mutator“ zu wählen, bekannt, vgl. Brown Boveri Mitt. 21 (1934) Heft 12.

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  2. Die ersten Quecksilberdampfgleichrichter hat P. Cooper-Hewitt angegeben [vgl. DRP. 157642 v. Dez. 1902; siehe Elektrotechn. Z. Bd. 26 (1905) S. 1041; vgl. auch Elektrotechn. Z. Bd. 24 (1903) S. 87, 187 und Elektrotechn. Z. Bd. 27 (1906) S. 123], vgl. auch den Bericht von V.Recklinghausen: Elektrotechn. Z. Bd. 25 (1904) S. 1102. Bezüglich der ersten von C. P. Steinmetz in der Gen. El. Co. entwickelten Quecksilberdampfgleichrichter siehe z. B. Elektrotechn. Z. Bd. 26 (1905) S. 448.

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  3. Das Prinzip der Gittersteuerung einer Bogenentladung hat J. Langmuir im Jahre 1914 entdeckt (US A.Patent 1289 823). Eine Methode zur Anwendung der Gittersteuerung zur Spannungsregelung wurde zuerst von P. Toulon im Jahre 1922 angegeben, vgl.DRP. 415910 ( 1923, AEG), vgl. auch L. Dunoyer undP.Toulon: C.R. Acad.Sci., Paris (1924) S. 179; J. Physique Radium Bd. 5 (1924) S.257, 289. Vgl. auch A.W. Hull: Hot-cathode Thyratrons, Gen. electr. Rev. Bd. 32 (1929) S. 213, 390.

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  4. Angegeben von D. C.Prince, vgl. Gen. electr. Rev. Bd. 31 (1928) S. 347.

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  5. Vgl. Ossanna: Elektrotechn. Z. Bd. 43 (1922) S. 1025, 1061; ferner R. Rüdenberg: Elektrische Hochleistungsübertragung auf weite Entfernung (Vortragsreihe im EV, gehalten von Rüdenberg, Pohlhausen, Mandl, Friedländer, Rachel, Piloty, Mattias, 1931). Berlin: Julius Springer 1932, sowie 0. Burg er: Berechnung von Gleichstrom-Kraftübertragungen. Berlin: Julius Springer 1932.

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  6. Einen guten Einblick in die anfängliehe Entwicklung der Wechselrichter und Umrichter gewähren der Vortrag im EV von M. Schenkel im Februar 1932 und die anschließenden Diskussionsbeiträge von Wechmann, Petersen, Löbl, Tröger, Reichel, Kleve, Glaser, Nowag, Laub, Stöhr, v. Issendorff und Berdelle; vgl. Elektrotechn. Z. Bd. 53 (1932) S. 761.

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  7. Eine Darstellung der gesamten Technik der Bogenentladungen findet man in v. Engel und Steenbeck: Elektrische Gasentladungen Bd. 2. Berlin: Julius Springer 1934.

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  8. Hier sei erwähnt, daß in Amerika für die Glühkathoden- und Quecksilberkathoden-Entladungsgefäße mit Steuergitter die der Gen. El. Co. geschützte Bezeichnung “Thyratron” (nach = Tür) gebräuchlich ist.

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  9. Bezüglich der ersten Konstruktionen von Eisengleichrichtern siehe z. B. Bela B. Schäfer: Elektrotechn. Z. Bd. 32 (1911) S. 2; Bd. 33 (1912) S. 1164; Bd. 34 (1913) S. 253, 284. Weitere Angaben siehe in Prince and Vogdes: Principles of Mercury arc Rectifiers and their circuits, S.29. New York: Mc Graw-Hill 1927, sowie in Müller-Lübeck: Der Quecksilberdampfgleichrichter, Bd. 2, S. 163. Berlin: Julius Springer 1929.

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  10. Angegeben von E. Marx: Vgl. Lichtbogen-Stromrichter für sehr hohe Spannungen und Leistungen. Berlin: Julius Springer 1932; ferner Elektrotechn. Z. Bd. 53 (1932) S. 737.

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  11. Näheres über diese Meßmethode siehe in einem im Jahrbuch des Forschungsinstitutes der AEG 1933/34 erscheinenden Aufsatz.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Glaser, A., Müller-Lübeck, K. (1935). Einleitung. In: Einführung in die Theorie der Stromrichter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47492-7_1

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