Zusammenfassung
Betrachten wir einen dünnen Querschnitt eines Pflanzenteils durch das Mikroskop, so bemerken wir, daß er aus vielen kleinen kammerartigen Gebilden zusammengesetzt ist, die Zellen genannt werden. Die Pflanzen bestehen entweder aus einer einzigen solchen Zelle oder aus zahlreichen, oft vielen Tausenden davon. Häufig sind die Zellen von so winziger Kleinheit, daß sie selbst mit dem stärksten Mikroskop kaum gesehen werden können, mitunter aber erreichen sie eine Größe von mehreren bis 20 Zenti meter, oder sie bilden gar ganze Pflanzen, wie bei gewissen Pilzen und Wasserpflanzen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Buchheister, G.A., Ottersbach, G. (1928). Der innere Aufbau der Pflanzen. In: Handbuch der Drogisten-Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47426-2_3
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