Zusammenfassung
Seitdem CHRISTIAN KONRAD SPRENGEL (1793) das „Geheimnis der Natur im Bau und der Befruchtung der Blumen“ entdeckt hat, spielen in der Blütenbiologie diejenigen Einrichtungen, die eine Fremdbefruchtung befördern, eine Selbstbefruchtung erschweren, eine besondere Rolle. Der Grundsatz, den CH. DARWIN (1876) folgendermaßen formuliert hat: „Nature tells us in the most emphatic manner that she abhorrs perpetual selffertilization“, hat selbst bis in die neueste Zeit hinein in der Literatur seine Bedeutung noch nicht verloren. Er wird auch häufig nach den bekanntesten Verteidigern als das „DARWIN-Knightsche Naturgesetz“ bezeichnet.
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Literatur
Auf das Auftreten von Haaren auf der Oberseite der Narbe und der Staubbeutel, durch die „ungebetene Gäste fern gehalten werden sollen“, sei hier nur kurz hingewiesen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Brieger, F. (1930). Parasterilität, bedingt durch Besonderheiten des Blütenbaues. In: Selbststerilität und Kreuzungssterilität im Pflanzenreich und Tierreich. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere , vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47414-9_2
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