Zusammenfassung
Zur Erfassung von Zwillingen wurden bisher mehrere Wege gewählt: So ermittelte z. B. v. Verschuer 4170 Zwillingsgeburten eines Großstadtbezirkes in Frankfurt am Main aus den standesamtlichen Registern der Geburtsjahrgänge 1878–1937. In Dänemark werden seit 1870 sämtliche Zwillingsgeburten in dem Humangenetischen Institut in Kopenhagen besonders erfaßt (Hauge). Nach Cederlöf u. Mitarb. besteht in Schweden seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bei einem Zentralbüro für Statistik ein Zwillingsregister. Luxenburger ging von den Krankheiten aus und stellte über das Standesamt fest, ob es sich um Mehrlingsgeburten handelte. Siemens hat sich die Namen von Zwillingen über Schulen beschafft. Weitz ließ sich von ihm bekannten Zwillingen die Anschriften anderer Zwillinge nennen.
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© 1964 Springer-Verlag, Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Niermann, H. (1964). Allgemeiner erbbiologischer Teil. In: Zwillingsdermatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47405-7_2
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