Zusammenfassung
Wenn die private Erziehung eines unter elterlicher Gewalt oder unter Vormundschaft stehenden Minderjährigen nicht ausreicht und körperliche, geistige oder sittliche Entwicklungsschäden dem Minderjährigen drohen oder von ihm bereits Besitz ergriffen haben, so können öffentliche Maßnahmen zur Verhütung oder zur Beseitigung der Entwicklungsschäden ergriffen werden. Die Anordnung dieser Maßnahmen nach vorheriger Prüfung des Sachverhalts liegt, soweit sie nicht von den Jugendwohlfahrtsbehörden mit den Erziehungsberechtigten vereinbart oder von dem Jugendgericht als Erziehungsmaßregeln verhängt werden1, dem Vormundschaftsgericht ob.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1963 Springer Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hensel, F. (1963). Erziehungsbeistandschaft, Freiwillige Erziehungshilfe und Fürsorgeerziehung. In: Die Vormundschafts-, Familienrechts- und Fürsorgeerziehungssachen in der gerichtlichen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47397-5_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47397-5_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-47399-9
Online ISBN: 978-3-642-47397-5
eBook Packages: Springer Book Archive