Zusammenfassung
Die gesammten Lufttriebwerke lassen sich in Vakuum- und Kompressions-Triebwerke zertheilen. Bei den ersteren wird an einem Orte, wo genügend Betriebskraft vorhanden ist, ein Vakuum erzeugt, welches sich durch eine Rohrleitung der Stelle mittheilt, wohin die Arbeit übertragen werden soll. Indem man die äussere Luft in das Vakuum einströmen lässt, gewinnt man die vorher aufgewendete Arbeit wieder. Da man auf diese Art höchstens 0,6 bis 0,7 atm. Ueberdruck erzielen kann, so lassen sich grössere Kräfte nur übertragen, wenn man Maschinen von aussergewöhn- lichen Dimensionen anwenden will. Die Vakuumtriebwerke haben Verwendung gefunden bei der Rohrpost, Eisenbahnbremsen etc.; der Revue industrielle zufolge ist sogar eine grosse Arbeitsver- theilungsanlage nach demselben Systeme für Paris geplant.
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Literatur
E. Stockhalper, Expériences sur l’écoulement de L’Air comprimé en longues conduites métalliques pour la Transmission de Forces motrices. (Genf 1879 ).
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© 1883 Verlag von Julius Springer
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Beringer, A. (1883). Das Lufttriebwerk. In: Kritische Vergleichung der Elektrischen Kraftübertragung mit den gebräuchlichsten mechanischen Uebertragungssystemen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47372-2_4
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