Zusammenfassung
Unter den mechanischen Getrieben, die der stufenlosen Drehzahlveränderung dienen, nehmen die Schaltwerksgetriebe eine Sonderstellung ein, denn bei ihnen wird die gleichförmige Drehung der Antriebswelle zunächst in die Schwingbewegung einer Zwischenwelle (oder von mehreren Zwischenwellen) umgeformt, bevor sie durch gerichtete, also in nur einer Drehrichtung wirkende Schalter in die veränderliche Drehbewegung der Abtriebswelle umgewandelt wird. Zum Zwecke der Änderung des Übersetzungsverhältnisses wird bei allen Schaltwerksgetrieben der pendelnde Schwingungsausschlag der Zwischenwelle oder -wellen beeinflußt. Um Drehzahlen der getriebenen Wellen mit gleichbleibenden Winkelgeschwindigkeiten zu erhalten, sind entweder Schwungmassen oder Überlagerungen versetzt angeordneter Schaltwerkssysteme erforderlich. Die vorgenannten Freilaufschalter werden sowohl form- als auch kraftschlüssig ausgeführt und wirken jeweils zur Zeit ihrer größten Hub-, Pendel- oder Ausschlagsgeschwindigkeit auf die Abtriebswelle und erteilen dieser eine mehr oder weniger um einen Mittelwert schwankende einseitige Winkelgeschwindigkeit, also Drehung.
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© 1959 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Simonis, F.W. (1959). Schaltwerksgetriebe. In: Stufenlos verstellbare mechanische Getriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47371-5_9
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