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Begriffe und Namen der Systemtheorie, insbesondere Netzwerktheorie

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Praktische Stabilitätsprüfung
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Zusammenfassung

Uns interessieren hier die aktiven Systeme oder Gebilde. Sehr viele dieser Gebilde lassen sich als Netzwerke darstellen. Unter einem Netzwerk verstehe ich ein System, bei dem man sich die Felder der einzelnen Bestandteile auf begrenzte und voneinander getrennte Raumteile beschränkt denkt. Zum Beispiel denkt man sich das Magnetfeld einer Spule auf den Spulenkern beschränkt, so daß es mit dem elektrischen Feld eines Kondensators, das man sich seinerseits auch in einem abgeschlossenen Raumteil vorstellt, nicht durcheinander kommt. Gelegentlich denkt man sich die Felder mehrerer Bauteile auch in dem gleichen Raum, z. B. bei den magnetisch gekoppelten Spulen eines Übertragers. Elektronenröhren und Leitungen eignen sich nicht ohne weiteres dazu, daß man sie als Netzwerkbestandteile auffaßt, weil sich z. B. die Felder der Röhrenkapazitäten durchdringen. Für beide Bauteile kennt man aber Ersatzschaltungen, die sich der Netzwerkauffassung unterordnen lassen und die in gewissen Frequenzbereichen gut brauchbar sind. Ähnliches gilt von Streufeldern, z. B. von sog. Erdkapazitäten usw. Man muß sich dessen bewußt bleiben, daß in manchen Fällen die Netzwerkdarstellung nur ein Ersatz ist, so daß man z. B. einen Kondensator, der die Gitter-Anoden-Kapazität einer Röhre darstellt, in Wirklichkeit nicht an seinen „Klemmen“ fassen kann.

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© 1950 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg

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Strecker, F. (1950). Begriffe und Namen der Systemtheorie, insbesondere Netzwerktheorie. In: Praktische Stabilitätsprüfung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47341-8_3

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