Zusammenfassung
Die vorliegende Monographie gliedert sich in zwei Hauptteile, die neoklassische Theorie (Teil I) und die Keynesianische Theorie (Teil II). Es beginnt in Abschnitt 1 mit einem einfachen Modell. Der Rahmen wird abgesteckt durch eine kleine offene Wirtschaft mit perfekter Kapitalmobilität. Im Mittelpunkt steht die Faktorpreisgrenze. Der Inlandszins stimmt mit dem gegebenen Auslandszins überein. Die Faktorpreisgrenze determiniert dann den zugehörigen Lohnsatz. Ist der tatsächliche Lohnsatz größer als der zugehörigen Lohnsatz, so machen die Unternehmen Verluste, auch nach Anpassung der Kapitalintensität. Unerbittliche Konsequenz: Auf Dauer muß die Wirtschaft zusammenbrechen. Nimmt die Effizienz der Produktion zu, dann verschiebt sich die Faktorpreisgrenze nach außen. Der zugehörige Lohnsatz steigt daraufhin, ebenso wie die optimale Kapitalintensität. Ist die ostdeutsche Effizienz kleiner als die westdeutsche Effizienz, so gilt: Die Angleichung des ostdeutschen Lohnsatzes vereitelt den Neuaufbau der ostdeutschen Industrie.
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© 1996 Physica-Verlag Heidelberg
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Carlberg, M. (1996). Zusammenfassung. In: Deutsche Vereinigung, Kapitalbildung und Beschäftigung. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 119. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46983-1_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46983-1_15
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0896-4
Online ISBN: 978-3-642-46983-1
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