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Part of the book series: Technik, Wirtschaft und Politik ((TECH.WIRTSCHAFT,volume 19))

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Zusammenfassung

Es gibt eine langjährige Diskussion1 um die staatliche Rolle in Forschung und Technologie. Auf der einen Seite argumentieren Wissenschaftler, daß die Allokation von Ressourcen für Forschung und Entwicklung ohne staatliche Intervention besser vorgenommen werden kann, so daß die Ziele staatlicher FuT-Politik durch den Marktmechanismus und unternehmerischen Geist besser erreicht werden können. Auf der anderen Seite befürworten Wissenschaftler die Notwendigkeit von FuT-Politik für das nationale Wirtschaftswachstum, die Erhöhung nationaler Wettbewerbsfähigkeit und die Lösung sozioökonomischer Probleme. Als Beispiele für zu fördernde FuT-Gebiete nennen sie häufig die Hochtechnologie, Technologieaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen und die traditionellen Wirtschaftssektoren.

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Literatur

  1. Siehe z.B. Hauff, Scharpf (1975), Gielow u.a. (1985), Bruder, Dose (1986), Haß, Kreklau (1986), Ewers, Fritsch (1987), Ewers (1990), Fritsch u.a. ( 1993 ). Diese Diskussionen wurden vornehmlich in europäischen Ländern geführt. Der Grund scheint zu sein, daß sie den amerikanischen Wirtschaftserfolg nach dem Zweiten Weltkrieg einholen wollten.

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  2. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts gab es infolge der Massenproduktion viele wirtschaftliche Schwächen in den USA, z. B. Oligopol u. a. m. Um diese Schwächen zu verkleinern, verfolgten die USA eine regulationsorientierte Wirtschaftspolitik.

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  3. Das Zeitfaktor schließt hierbei auch die Produktionsflexibilität ein. Es gibt verschiedene Definitionen von Flexibilität. Nach Lay umfaßt die Produktionsflexibilität Reaktionsflexibilität und Organisationsflexibilität. Vgl. Lay (1987), S. 407–409.

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  4. Zu den unerwarteten Effekten von neuen Produktionstechnologien vgl. Leonard-Barton, Kraus (1985), S. 102–110.

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  5. Diese Betonung um Prozeßtechnologien könnte darin liegen, daß einerseits die Fertigungsfunktion für die Erhöhung einzelbetrieblicher Wettbewerbsvorteile eine wesentliche Rolle spielt, daß andererseits die Fertigungsindustrie der Verstärkung nationaler Wettbewerbsposition ein entscheidender Stellenwert beigemessen wird. Vgl. Wheelwright, Hayes (1985), Jaikumar (1986), Wildemann (1987 b), Hayes, Jaikumar (1988), Skinner (1988), Avishai (1989) Cohen, Zysman (1991) und Phillips (1992).

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  6. Vgl. Roobeek (1990), S. 138. Sie erläutert wie folgt: “A flexible automation programme will yield a greater competitive advantage in a country like Germany, which enjoys a relatively specialized industrial structure, a highly advanced technological and scientific infrastructure as well as trade unions who do not instinctively reject new production methods, than a country like the Netherlands whose machine tool industry is far less developed.”

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  7. Vgl. Arcangeli u.a. (1991), S. 515–529. Hierbei erläutern sie die Konvergenz des Diffusionsmusters durch das Beispiel des sogenannten Massenproduktionsparadigmas. Ihrer Ansicht nach war dieses Paradigma so stark, daß es über Zeit und Region in gleicher Weise vorbereitet ist. Das heißt, es zeigt ein Konvergenzphänomen der Diffusion.

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  8. Vgl. Arcangeli u.a. (1991), S. 515–529. Hierbei erläutern sie die Konvergenz des Diffusionsmusters durch das Beispiel des sogenannten Massenproduktionsparadigmas. Ihrer Ansicht nach war dieses Paradigma so stark, daß es über Zeit und Region in gleicher Weise vorbereitet ist. Das heißt, es zeigt ein Konvergenzphänomen der Diffusion.

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  9. Vgl. beispielsweise Nabseth, Ray (1974), Ray (1984, 1989 ). Er argumentiert, daß durch diese drei Untersuchungen über einige Technologien “ein voller Kreis” der Innovationen, d.h. von Innovationen und ihrer frühzeitigen Einführung durch schnelles Wachstum bis zur Reife und Sättigung, behandelt wurde.

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  10. Vgl. Herbig, Miller (1992). Ihrer Meinung nach werden 30% bis 50% des Einflusses der Kultur zugesprochen.

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  11. Vgl. Porter (1990). Er hat Untersuchungen der folgenden zehn wichtigen Nationen über den Zeitraum von vier Jahren durchgeführt: USA, Japan, Deutschland, Korea, Singapur, Dänemark, Italien, Schweden, Schweiz und Großbritanien.

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  12. Vgl. Roobeek (1990): “Mainstream economic theories as well as most innovation theories regard social and institutional changes not as a ”condition“ but as a ”consequense“ of innovations” (S. 192).

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  13. Der Grund dafür könnte darin liegen, daß die bisherige Theorie in der FuT- und Innovationspolitik nicht breit und tief genug war, um unternehmerisches Innovationsverhalten einzubeziehen. Vgl. Nelson, Winter (1977), S. 36–76, Meyer-Krahmer (1989 b), S. 69, Tassey (1991), S. 345–361.

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© 1996 Physica-Verlag Heidelberg

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Chung, S. (1996). Theoretischer Überblick. In: Technologiepolitik für neue Produktionstechnologien in Korea und Deutschland. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 19. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46982-4_2

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  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

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