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Anorganisch-chemische Industrie

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Part of the book series: Umwelt und Ökonomie ((UMWELT,volume 13))

Zusammenfassung

Die ersten, im späten 18. und frühen 19. Jh. industriell hergestellten Chemieprodukte sind anorganische Seh wer Chemikalien. Zu dieser Produktgruppe gehören vor allem Schwefelsäure, Soda und Chlor.

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Literatur

  1. Ein enclosure ist die Aneignung von Landbesitz, bei dem die bisherigen Nutzer vertrieben werden. Diese Vertreibung war möglich, da die bisherigen Nutzer nicht über verbriefte Eigentumsrechte verfügten. Die ersten enclosures in England fanden bereits vor 1236 statt. (Eine ausführliche Darstellung findet sich in Gras (1925:172).)

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  2. Einen weiterführenden Überblick über die Anfänge der Schwefelsäureproduktion gibt Lunge (1916:4f). Ausführliche Erläuterungen, einschließlich der Produktionsbeschreibung Valentinus’, finden sich auch in Drösser (1908:11ff).

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  3. Bei dieser Zahl handelt es sich um eine grobe Schätzung. Sie basiert darauf, daß die Verarbeitung einer Tonne Schwefel 0,09 Tonnen Salpeter verbraucht. Ausgehend von den Preisen für 1889 (Lunge 1916:1229) und einem auf den Preisreihen von Kockerscheidt errechneten Preisindex, ergibt sich für 1868 der angegebene Wert.

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  4. Eine ausführliche Beschreibung der Oleumproduktion gibt Drösser (1908:112ff)

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  5. Um diese Zahl zu relativieren sei daraufhingewiesen, daß 1864 das durchschnittliche Jahreseinkommen unter Berücksichtigung der höheren Einkommen der Angestellten 431 Mark betrug (Hoffmann 1965:469). Die Schadensersatzzahlungen entsprachen somit dem Jahreseinkommen von 141 Arbeitern und Angestellten.

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  6. Vgl. hierzu auch die Ausführungen von Barker UND Harris 1959:225.

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  7. Im Liverpool Mercury erschien daraufhin in humoristischer Absicht eine Anzeige, in der die Gründung der ‘A Muratic Acid Gas Joint Stock Company’ annonciert wurde. Der Geschäftszweck dieser Firma war die Herstellung und der Vertrieb von Pfeifen zum besseren Einatmen der Chlorwasserstoffgase (Barker und Harris 1959:230).

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  8. Die Schätzung kommt folgendermaßen zustande: In Lancashire wurden 1866 351.000 Tonnen Steinsalz verarbeitet (Haber 1958:59). Durch stöchiometrische Rechnungen ergibt sich daraus die entsprechende Menge Chlorwasserstoff (217.000 Tonnen). Die Konzentration von Chlorwasserstoff in Salzsäure beträgt ca. 30%, woraus sich eine Salzsäuremenge von 723.000 Tonnen ergibt. Eingeleitet wurden 371.000 Tonnen, d.h. 51% des Chlorwasserstoffes wurden auf diese Weise entsorgt.

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  9. Im Jahre 1833 wurden in den Deutschen Zollverein 204 Tonnen Soda importiert. 1841 belief sich die Menge auf 2589 Tonnen (Müller 1902:83).

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  10. Das Protokoll ist in Hoechster Archive (1986) abgedruckt.

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© 1995 Physica-Verlag Heidelberg

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Müller-Fürstenberger, G. (1995). Anorganisch-chemische Industrie. In: Kuppelproduktion. Umwelt und Ökonomie, vol 13. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46979-4_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46979-4_7

  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

  • Print ISBN: 978-3-7908-0883-4

  • Online ISBN: 978-3-642-46979-4

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