Zusammenfassung
Neben der Bewertung von Caps und Floors erlaubt der entwickelte Modellrahmen auch die Analyse von Rentenoptionen. Jede Rentenoption läßt sich innerhalb des Modells als ein rein zinsabhängiger Zahlungsstrom interpretieren. Aufgrund der Vollständigkeit des Zinsstrukturmodells kann neben der Bewertung von Optionsverträgen auf Nullkuponanleihen ebenso die Bewertung von Optionsverträgen auf Kuponanleihen betrachtet werden. In einem ersten Schritt soll dieser Frage nachgegangen werden. Darüberhinaus lassen sich neben diesen reinen Vertragsformen auch kombinierte Verträge einbeziehen, wie sie z.B. durch sogenannte call- und putable Anleihen definiert werden. Im Unterschied zu einem Portfolio aus reinen Kauf- und Verkaufoptionen läßt sich der Auszahlungsstrom dieser Verträge nicht als Linearkombination von Calls und Puts darstellen. Beispielhaft soll eine Kuponanleihe betrachtet werden, die mit Verkauf- und Kaufrechten solcherart ausgestattet ist, daß eine vorgegebene Renditenspanne eingehalten wird.
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© 1991 Physica-Verlag Heidelberg
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Sandmann, K. (1991). Anwendungen und Erweiterungen des Zinsstrukturmodells. In: Arbitrage und die Bewertung von Zinssatzoptionen. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 52. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46922-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46922-0_8
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Print ISBN: 978-3-7908-0551-2
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