Zusammenfassung
Wenn sich in diesen Tagen die Deutsche Gesellschaft für Urologie zu ihrer 22. Tagung zum sechsten Mal in Berlin versammelt, um wieder in einem reich gefüllten, vielseitigen Programm wissenschaftlicher Sitzungen Arbeits- und Forschungsergebnisse aus dem In- und Ausland entgegenzunehmen, zu diskutieren und in privaten und fachlichen Gesprächen die Verbindungen zu den Fachkollegen zu pflegen und zu erneuern, dann besteht für manchen Teilnehmer dieses Kongresses auch ein Anlaß, sich seines eigenen beruflichen Werdeganges zu erinnern und daran, daß er ein Angehöriger der Berliner Urologenschule ist. Viele unter Ihnen sind stolz darauf, daß sie in der alten Reichshauptstadt oder nach dem Zweiten Weltkrieg hier Jahre ihrer Fachausbildung verbracht und fruchtbare wissenschaftliche Arbeit geleistet haben. Dennoch aber wissen nur wenige etwas mehr über den Begriff „Berliner Urologenschule“ hinaus, haben etwas von den vielen wichtigen Beiträgen zur Entwicklung der modernen Urologie gehört, die von Berlin ausgegangen sind, und von den hervorragenden Vertretern ihres Faches, die hier gewirkt haben. Es sind auch viel mehr Ärzte und markante Leistungen gewesen, als daß es möglich wäre, darüber in einem Vortrag von 20 min zu berichten. Dies scheint aber der Titel meines Beitrages, wie Sie im Programm lesen können, in Aussicht zu stellen. Ich hatte Ihrem Kongreßpräsidenten zugesagt, etwas „Über“ oder „Zur“ Geschichte der Berliner Urologie zu berichten, was den Programmredakteuren dann aber offenbar doch nicht ordinariengemäß zu sein schien.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Goerke, H. (1969). Festvortrag. In: Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 22. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46206-1_4
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