Zusammenfassung
Im Herbst 1840 hatte Jakob Henle1) Berlin verlasssen, um die Professur in Zürich zu übernehmen. Die acht Jahre, die er in der preußischen Hauptstadt verlebt hatte, sind für sein Leben entscheidend wichtig gewesen. Hier war er sich seines Wertes bewußt geworden und die wissenschaftliche Welt hatte ihn als Verfasser bedeutender Arbeiten kennen gelernt. Er hatte am kulturellen Leben der großen Stadt teilgenommen und in Familien bedeutender Männer verkehrt. In abhängiger Stellung zu bleiben, war ihm nicht länger möglich, er brauchte Freiheit und Selbständigkeit. Die hatte er nun in Zürich.
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Literatur
H. Hoepke: Jakob Henles Briefe aus seiner Berliner Zeit 1832 und 1833. In: Heidelberg Jahrbücher Band VII, 1963, S. 137–153.
H. Hoepke: Jakob Henles Briefe aus Berlin 1834–1840. Ebenda Band VIII, 1964, S. 57–86.
Vgl. Hoepke a.a.O. Heidelberg Jahrbücher Band VIII, 1964, S. 77 ff.
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© 1965 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Hoepke, H. (1965). Jakob Henles Werbung um Anna Ott in Zürich 1842. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46021-0_6
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