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Atmosphärische Gezeiten

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Geophysik II / Geophysics II

Part of the book series: Handbuch der Physik / Encyclopedia of Physics ((PHYSIK 10,volume 10 / 48))

Zusammenfassung

Bedeutung für die Kenntnis der Atmosphäre. Literaturhinweise. Abweichend vom üblichen Sprachgebrauch bezeichnet man auch solche atmosphärischen Schwingungen als gezeitenartig, die nicht durch die Gravitationswirkung von Sonne oder Mond erregt werden, sohdern durch Strahlung. Weil sie, wie die gewöhnlichen Gezeiten, von einem Himmelskörper außerhalb der Erde angeregt werden, haben sie planetarischen Charakter, d. h. sie erstrecken sich über die ganze Erde. Wegen der Erdrotation werden sie periodisch erregt und besitzen Perioden von 1/1, 1/2, 1/3, 1/4,... Tag. Es sollen aber nur solche Vorgänge als Gezeiten angesprochen werden, bei denen es sich um Schwingungen mit echten Luftbewegungen handelt, so daß z. B. die Ionisationserscheinungen ausgeschlossen sind, obwohl auch sie durch Strahlung erregt werden.

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Bibliographie

A. Zusammenfassende Darstellungen

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B. Beobachtungsergebnisse

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  2. Bemerkungen zur täglichen Oszillation des Barometers. Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, math.-nat. Kl. Abt. II 93, 981–994 (1886).

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  3. Der tägliche Gang des Barometers an heiteren und trüben Tagen, namentlich auf Berggipfeln. Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, math.-nat. KI. Abt. IIa 104, 505–564 (1895)

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  4. Weitere Beiträge zu den Grundlagen für eine Theorie der täglichen Oszillation des Barometers. Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, math.-nat. KI. Abt. II a 107, 63–159 (1898).

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  16. Der tägliche Gang der Temperatur in der inneren Tropenzone. Denkschr. Akad. Wiss. Wien 78, 249–366 (1906).

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  17. Der tägliche Gang der Temperatur in der äußeren Tropenzone. A. Das amerikanische und afrikanische Tropengebiet. Denkschr. Akad. Wiss. Wien 80, 317–404 (1907); B. Das indische und australische Tropengebiet. Denkschr. Akad. Wiss. Wien 81, 21–113 (1908).

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C. Einzeluntersuchungen zur Theorie der atmosphärischen Gezeiten

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  4. Chapman, S.: The semidiurnal oscillation of the atmosphere. Quart. J. Roy. Meteor. Soc. 50, 165–195 (1924). (Klassische Darstellung der Resonanztheorie von Wf und ihre Zerlegung in Gravitations- und thermischen Anteil.)

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  7. Chapman, S., and K. K. Tschu: The lunar atmospheric tide at twenty-seven stations widely distributed over the globe. Proc Roy. Soc. Lond., Ser. A 195, 310–323 (1948). (Zusammenfassung der Arbeiten über L 2 .)

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  22. Weekes, K., and M. V. Wilkes: Atmospheric oscillations and the resonance theory. Proc. Roy. Soc. Lond., Ser. A 192, 80–99 (1947). (Berechnungen der Eigenwerte und Eigenfunktionen für kompliziertere Atmosphärenmodelle im Blick auf die Gezeitenschwingungen der hohen Atmosphäre.)

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Julius Bartels

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Kertz, W. (1957). Atmosphärische Gezeiten. In: Bartels, J. (eds) Geophysik II / Geophysics II. Handbuch der Physik / Encyclopedia of Physics, vol 10 / 48. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45881-1_16

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