Zusammenfassung
Deskriptive Statistik ordnet Daten und beschreibt sie in konzentrierter Form. Dagegen schließen wir in der induktiven Statistik aus beobachteten Daten auf latente Strukturen und bewerten unsere Schlüsse innerhalb vorgegebener Modelle der Wahrscheinlichkeitstheorie. In der deskriptiven Statistik lässt man nur die Daten selbst reden und kommt zumindest bei den ersten Schritten ohne wahrscheinlichkeitstheoretischen Überbau aus. Gegenstand der deskriptiven Statistik sind die Elemente einer Grundgesamtheit, die Eigenschaften der Elemente, die Arten der Merkmale, die Häufigkeiten der einzelnen Ausprägungen und die Abhängigkeiten zwischen den Merkmalen. All dieses soll durch geeignete Parameter charakterisiert und durch geeignete Grafiken anschaulich gemacht werden. Die dann vertraut gewordenen Begriffe werden wir später im Rahmen der schließenden Statistik übernehmen und vertiefen.
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Karpfinger, C., Arens, T., Hettlich, F., Kockelkorn, U., Lichtenegger, K., Stachel, H. (2015). Deskriptive Statistik – wie man Daten beschreibt. In: Mathematik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-44919-2_36
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