Zusammenfassung
Die Astronomen im antiken Griechenland machten am Nachthimmel eine erstaunliche Beobachtung: Unter den Tausenden von leuchtenden Nadelstichen gab es ein paar Lichtpunkte, die sich bewegten. Sie nannten sie πλανητης, also „Wanderer“ (oder auch „Streuner“). Die Beziehung zwischen unserer Welt, dem Mond, den Fixsternen und jenen mysteriösen wandernden Planeten war Jahrtausende lang ein Ansporn für wissenschaftliche Untersuchungen. Es ging dabei nicht nur um Neugier. Im Zeitalter der Seefahrt war vielmehr ein tiefes Verständnis des Nachthimmels wesentlich für die Navigation, deren Resultate für das Leben vieler Tausender und das Schicksal ganzer Nationen entscheidend waren.
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Elwes, R. (2014). Die Dynamik des Sonnensystems. In: Das Chaos im Karpfenteich oder Wie Mathematik unsere Welt regiert. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41793-1_7
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