Zusammenfassung
Sterben und Tod gehören schon immer zum menschlichen Leben. Allerdings hat sich das Bild vom Tod im Laufe der Zeit gewandelt. Die rasante Entwicklung der Behandlungsmöglichkeiten führt dazu, dass die Lebenserwartung stetig steigt. Dadurch ändern sich die Todesursachen, aber auch der Zeitpunkt und die Form des Sterbens. Während die Menschen früher oft im Kreise der Familie starben, sterben Patienten heute vielfach im Krankenhaus. Die medizinische Entwicklung führte dazu, dass lange Zeit die Heilung als Ziel ärztlichen Handelns im Vordergrund stand und der Tod als Niederlage bewertet wurde. Erst langsam entwickelte sich eine Versorgung Sterbender durch Symptomkontrolle und Verbesserung der Lebensqualität unter Berücksichtigung nicht nur medizinischer und pflegerischer, sondern auch sozialer, psychischer und spiritueller Aspekte.
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Föllmer, J. (2014). Schlussbetrachtung. In: Palliativversorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 42. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41318-6_6
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