Zusammenfassung
Was nun? Ist Sport wirklich Mord? Einerseits wird von den Ärzten immer wieder gebetsmühlenartig behauptet, Sport sei förderlich für die Gesundheit, andererseits lebt eine ganze Reihe von Ärzten von den Schattenseiten des Sports. Besonders die Wartezimmer der Orthopäden sind meist wohl gefüllt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Ist Sport gesund, und wenn ja, wie viel Sport braucht man wirklich für ein gesundes und bewegtes Leben? Man kann sich ja leicht vorstellen, dass ein Zuviel der Leibesertüchtigung einerseits eine körperliche Überforderung und andererseits eine erhöhte Verletzungsgefahr darstellen kann. Gelenke, Sehnen, Muskeln und das komplette Herz-Kreislauf-System sollen ja schließlich gestärkt und nicht geschwächt werden. Das Gleiche gilt auch für das Immunsystem. Denn gerade Überanstrengung führt ja dazu, dass dieses geschwächt wird und Krankheiten sich eher und leichter ausbreiten können, was ja nun wirklich kontraproduktiv wäre. Das richtige Quantum an sportlicher Betätigung zu finden, welches ausschließlich oder doch zumindest überwiegend gesundheitliche Vorteile bringt, scheint mir ein fundamentaler Punkt zu sein. Dies ist genau das Thema von move for life.
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Zägelein, W. (2013). Move for life. In: Move for Life. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37643-6_6
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