Zusammenfassung
Ein grundlegendes Problem der Software-Technik ist nachzuweisen, dass erstellte Programme tatsächlich den Anforderungen genügen. In der Praxis gelingt strenge und verlässliche Programmverifikation nur in den seltensten Fällen. Als bewährte formale Verfahren, mit denen sich die Korrektheit kleinerer Programmeinheiten mathematisch streng beweisen lässt, werden die symbolische Programmausführung sowie die Methode der Vor- und Nachbedingungen nach Hoare vorgestellt und dann beispielhaft auf typische Funktionsblöcke der Automatisierungstechnik angewendet.
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Eine solche Festlegung ist nicht zwingend erforderlich. In der Programmiersprache ‚C‘ zum Beispiel liefert die Auswertung einer Zuweisung x = 5 den zugewiesenen Wert als Ergebnis, hier also 5. Aus pragmatischen Gesichtspunkten ist es jedoch sinnvoll, streng zwischen Ausdrücken und Anweisungen zu unterscheiden.
Literatur
Hoare, C.A.R.: An Axiomatic Basis for Computer Programming. Comm. ACM 12(10), 576–580 (1969)
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Halang, W.A., Konakovsky, R.M. (2013). Einige formale Methoden zur Programmverifikation. In: Sicherheitsgerichtete Echtzeitsysteme. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37298-8_10
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Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg
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