Zusammenfassung
Das Krankheitsbild der Tendinitis calcarea leidet daran, dass es entweder überwertet oder aber völlig bagatellisiert wird, wobei Letzteres für den Patienten günstiger ist. Bei Vorliegen von konventionellen Röntgenbildern und einem Kalkherd von einer gewissen Größe ist die Diagnose einfach. Dass auch mit hocheffizienten bildgebenden Verfahren die Diagnose verpasst werden kann, erfahren wir im Teil XI, „Radiologische Fehlinterpretationen“. Nicht unterschätzt werden sollte die Spontanheilung dieser Affektion. Es ist eine ephemere Erkrankung mit oft unklarer Ätiologie. Nicht zuletzt deswegen haben sich bei der Tendinitis calcarea Dutzende von verschiedenen Behandlungsmethoden, auch alternative bis sehr alternative, etabliert. Für uns ist bei genügend langer Krankheitsdauer und entsprechendem Leidensdruck die arthroskopische Kalkausräumung der „Goldstandard“.
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Schwyzer, HK., Meyer, R. (2013). Second Opinion nach arthroskopischer Intervention bei Tendinitis calcarea. In: Meyer, R., Moro, F., Schwyzer, HK., Simmen, B. (eds) Die Zweitmeinung in der Schulterchirurgie - ein Muss. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37094-6_8
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