Zusammenfassung
Omarthrosepatienten werden von ihren Hausärzten meist primär zur Einschätzung und Therapie an eine geeignete Spezialklinik überwiesen. Es ist doch ein erheblicher Unterschied, auch für den Laien, ob eine Klinik 300 oder bloß 3 Kunstgelenke jährlich an der Schulter implantiert. Es geht dann vor allem auch darum, dass das Maximalwissen und das langjährige Erfahrungspotenzial der beratenden Ärzte dem Patienten entsprechend gut übermittelt werden können. Von den jungen Patienten, die eine Omarthrose durch Malformation erworbenen haben, wird oft ein geduldiges, nicht leicht vermittelbares Abwarten gefordert. Bei älteren Patienten mit degenerativer Cuffarthropathie ist eine offensive Haltung gerechtfertigt, werden doch die Langzeitresultate der heutigen Prothesenmodelle immer besser und die Prothesenwechsel und eventuellen Komplikationen auch immer besser therapierbar.
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Schwyzer, HK., Meyer, R. (2013). Second Opinion bei Omarthrose beidseits. In: Meyer, R., Moro, F., Schwyzer, HK., Simmen, B. (eds) Die Zweitmeinung in der Schulterchirurgie - ein Muss. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37094-6_40
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