Zusammenfassung
Neben den Kohlenhydraten, den Lipiden, Isoprenoiden und den Nucleinsäuren sind die aus Aminosäuren (Aminocarbonsäuren, vgl. Abschn. 13.2.8) aufgebauten Proteine die wichtigsten hochmolekularen Bestandteile der lebenden Zelle. Ihre Bezeichnung wurde bereits 1838 von Jöns J. Berzelius (1779–1848) eingeführt und leitet sich ab vom griechischen prοtéios = erstrangig, was zu Recht die Wichtigkeit dieser Stoffgruppe betont. Die weit verbreitete Bezeichnung „Eiweiße“ ist nicht unbedingt treffend, weil nur die wenigsten Proteine aus Eiern stammen. Enzyme als Proteine mit besonderer Aufgabenstellung werden hier aus der Betrachtung zunächst noch ausgeklammert. Sie bilden den Gegenstand eines eigenen Kapitels (Kap. 18).
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Bannwarth, H., Kremer, B.P., Schulz, A. (2013). Aminosäuren, Peptide, Proteine. In: Basiswissen Physik, Chemie und Biochemie. Bachelor. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36635-2_15
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