Zusammenfassung
Im siebten Kapitel beschäftigen wir uns mit jenen drei Aufgabenfeldern des Staates, die sich direkt aus Problemen bei der Marktallokation ergeben: die Verhinderung und Kontrolle wohlfahrtssenkender Marktmacht, die Internalisierung bestimmter Arten externer Effekte sowie die Korrektur der sich am Arbeitsmarkt ergebenden Einkommensverteilung. Mit Blick auf das erstgenannte Aufgabenfeld gehen wir näher auf das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen ein. Anschließend behandeln wir das Problem der Internalisierung ubiquitärer negativer externer Umwelteffekte mittels Mengenauflagen, über so genannte Pigou-Steuern sowie durch die Einführung handelbarer Umweltnutzungszertifikate. Schließlich diskutieren wir die Korrektur der marktlichen Einkommensverteilung nach der Leistungsfähigkeit durch eine staatliche Umverteilungspolitik, die sich auch am Kriterium der Bedürftigkeit orientiert.
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Literatur
Bartling, H., Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 16. Aufl. München (2008)
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Woeckener, B. (2013). Die Rolle des Staates in der Marktwirtschaft. In: Volkswirtschaftslehre. Springer-Lehrbuch. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36130-2_7
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