Abstract
Die Frage nach den Grenzen der Vertragstreue im Fall der nachträglichen Änderung der Umstände ist ein Aspekt der sich durch die Völkerrechtsgeschichte ziehenden Debatte um stability und change. Sie situiert sich im Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis nach Vertragsstabilität und einer notwendigen Reaktion auf nachträgliche Umstandsänderungen, wenn ein Festhalten am Vertrag unbillig oder unmöglich wird. Traditionell wurden stability und change vor allem im Hinblick auf die Spannung zwischen dem Grundsatz der Vertragstreue (pacta sunt servanda) und der rebus sic stantibus Doktrin diskutiert.
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Binder, C. (2013). Endergebnisse. In: Die Grenzen der Vertragstreue im Völkerrecht. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 245. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35094-8_7
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