Zusammenfassung
Polymere als Werkstoffe haben vielfältige Erscheinungsformen. Jeder kennt Fußbodenbeläge aus Polyvinylchlorid, Scheiben aus Plexiglas (Polymethylmethacrylat) und dessen besonders gelungene Variante als Dach des Münchener Olympiastadions. Ebenso vertraut werden viele mit der Verstärkung von Polymeren durch den Verbund mit Glasfasern sein. Polymere werden auch zunehmend als Materialien in der Medizin, beispielsweise als Knochen- und Organersatz, diskutiert. Man kann sich leicht vorstellen, dass dafür ganz andere Anforderungen gestellt werden als beispielsweise an einen gewöhnlichen PVC-Schlauch im chemischen Labor. Bereits diese wenigen Beispiele zeigen, wie vielfältig und zum Teil gegensätzlich die Anforderungen an einen Werkstoff in seiner jeweiligen Anwendung sind und dass es einen „idealen“, für alle Anwendungen geeigneten Werkstoff nicht geben kann.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Brandrup J, Immergut EH, Grulke EA (1999) Polymer Handbook, 4th ed. John Wiley, New York
Eyerer P, Hirth T, Elsner P (2008) Polymer Engineering. Springer, Berlin
Nuyken O (1987) Antrittsvorlesungen, Bd. 2, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 103–139
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding authors
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Koltzenburg, S., Maskos, M., Nuyken, O. (2014). Polymere als Werkstoffe. In: Polymere: Synthese, Eigenschaften und Anwendungen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34773-3_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-34773-3_7
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-34772-6
Online ISBN: 978-3-642-34773-3
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)