Zusammenfassung
Es ist inzwischen 50 Jahre her, dass das Marketing und damit die Marktforschung im Sinne der Kundenforschung ihren Weg in die Automobilunternehmen Deutschlands gefunden haben. Der Wechsel vom Verkäufer- zum Käufermarkt wurde eingeleitet, als der kriegsbedingte Nachholbedarf befriedigt war.
Anfangs trafen Fahrzeuge ehemaliger Flugzeughersteller wie der Messerschmitt Kabinenroller, die Isetta von BMW, die Kabine von Heinkel und unzählige andere auf einen massiven Nachfrageüberhang. Die Kunden waren zufrieden, die Motorrad- und Moped-Phase überwunden zu haben und nun trocken von A nach B zu kommen. Ihre Bedürfnisbefriedigung fand somit noch auf den unteren Stufen der Maslowschen Pyramide statt. Das Wachstum war ausreichend, um all diese Hersteller daran partizipieren zu lassen. Die Engpässe lagen in der Produktion und in den Vertriebskapazitäten, nicht im Markt.
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Smith, C. (2014). Marktforschung in der Automobilindustrie – Kundenforschung für Automobilunternehmen. In: Ebel, B., Hofer, M. (eds) Automotive Management. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34068-0_23
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